Totalsanktionen durch die Hintertür: F. schreibt: "Ich leide unter einer starken Hautkrankheit am ganzen Körper. Daraus haben sich massive Angststörungen entwickelt, sodass ich das Haus nicht verlassen kann. Das Jobcenter hat mein Bürgergeld vollständig gestrichen, weil ich zwei Termine nicht wahrnehmen konnte. Ich habe leider keine aktuellen ärztlichen Dokumente, da ich weder Arztpraxen aufsuchen, noch außerhäusliche Termine bewältigen kann. Das Jobcenter wurde mehrfach über meine gesundheitliche Lage informiert, ein Amtsarzt wurde mir nicht gewährt. Ich habe Hilfe dabei, dieses Schreiben zu verfassen, weil ich wirklich mit den Nerven am Ende bin. Wir haben versucht, eine Antrag auf Wiederauszahlung meiner Leistungen zu erwirken, jedoch ohne jede Rückmeldung bisher.“ Unser Anwalt ist dran, wir haben ebenso Geld zur Überbrückung geschickt. Der Entzug von Leistungen trifft die Schwächsten, die keinerlei Möglichkeit haben, sich zu wehren. Jobcenter wenden häufig ihren Ermessensspielraum unverantwortlich und unverhältnimäßig bis rechtswidrig an. Hilf uns, Menschen wie F. zu unterstützen: https://sanktionsfrei.de/support