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DerKlimablog.de 🏳️‍🌈

Föderation DE So 04.08.2024 11:26:15

Cyb3rrunn3r :mastodon: ⭐️

Föderation DE So 04.08.2024 11:27:49

@DerKlimablog denen würde ICH garnix geben. 🤬

Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️

Föderation DE So 04.08.2024 11:42:08

@Cyb3rrunn3r @DerKlimablog Ach doch, man muss solche Gelegenheiten beim Schopf packen: Die bekommen ihre Hilfen, aber nur, wenn sie sich auch diesen ganzen verhassten „grünen“ Verordnungen fügen.

Ein Problem haben diese Verordnungen, bei denen der Protest gerechtfertigt ist: Aus neoliberaler Ideologie heraus hat die Macron-Regierung die Umsetzung der notwendigen Preiserhöhungen „dem Markt“, also den Kartellen der Supermarktketten, überlassen. Und das geht halt nicht.

Julien Eilert

Föderation DE So 04.08.2024 11:36:59

@DerKlimablog das problem ist das solche Gruppen zur politischen manövriermasse werden in solchen Zeiten. Die wenigsten begreifen den simplen Grundsatz das man manchmal kurzfristig Abstriche machen muss um langfristig zu gewinnen
Ich denke das erstreckt sich leider auf unsere gesamte Gesellschaft

hufnagel 🏳️‍🌈 🐧🔆

Föderation DE So 04.08.2024 11:44:17

@jaulemann @DerKlimablog
Und die Bauern seit Jahrhunderten wissen, dass sie Macht haben, und immer wieder ausüben konnten.

IreneMoews

Föderation DE So 04.08.2024 11:44:08

@DerKlimablog Fast wie in D.

Jule

Föderation DE So 04.08.2024 12:01:05

@DerKlimablog Ich denke, das ist zu einfach gedacht. Man muss in die Gleichung schon mit aufnehmen, dass Entscheidungen der Landwirte schon immer politisch gesteuert wurden und es sich um eine Branche handelt, in der man extrem hart arbeitet und sehr hohe Investitionen tätigt und oft auch in finanzielle Abhängigkeit von Konzernen gerät.

finche

Föderation DE So 04.08.2024 12:06:49

@DerKlimablog

Diese Beiträge sprechen von einer gewissen Ahnungslosigkeit von der Lage der europäischen Landwirte.

Protestieren gegen Klimaschutz? Ich kenne keinen Landwirt, der das täte - der Berufsstand ist abhängig von der Umwelt wie kaum einer.

Protestieren gegen Auflagen, deren Umsetzung teuer ist, die Gewinne (noch) mehr einschränkt. Und dabei eine Politik betreiben, die zur Anpassung an den Weltmarkt zwingt.

Klimapolitik muß Landwirte mitnehmen, nicht verdammen.

DerKlimablog.de 🏳️‍🌈

Föderation DE So 04.08.2024 12:28:05

@finche Dahinter stehen ja auch nicht unbedingt die kleinen Betriebe.

derklimablog.de/politik/diesel

Und „mitnehmen“ darfst du gerne erläutern. Es wäre schön, wenn nicht für fossile Privilegien, sondern für zukunftsfähige Lösungen wie mehr Klimasubventionen, mehr Regulation hin zu gesünderer und klimaschonender Nahrung, gefördeter Agrivoltaic in Bauernhand und die Lockerung der alles verhindernder Schuldenbremse auf die Straße gegangen würde, anstatt nur Berlin wochenlang „einzudieseln“.

finche

Föderation DE So 04.08.2024 12:47:24

@DerKlimablog

Es gab, soweit ich das verfolgt habe, verschiedene Akteure. Angefangen von offiziell durch den DBV unterstützten Protesten gegen die Kürzungen beim Agrardiesel bis zu spontan agierenden wie zB bei der Belästigung von Habeck nach Pellworm-Besuch.

Die Proteste gehen die Abschaffung der Agrardieselförderung unterstütze ich, weil hier mE ein Opfer für Streichungen gefunden werden mußte. Es waren keine grundsätzlichen Erwägungen. Der Minister wurde nicht gefragt.

Schlimm.

finche

Föderation DE So 04.08.2024 12:54:31

@DerKlimablog

Ich bitte um Vorsicht bei Deinem Ton. Du bist nicht in der Position, mir etwas zu erlauben. Hugh!

Das Grundproblem, das viele in der LW Tätige sehen, ist die EU-Landwir dwitschaftspolitik, die "weltmarktorientiert" arbeitet.

Bemühungen für eine besonders schonende Produktionsweise werden nicht ausreichend belohnt, vielmehr wird im wesentlichen Anbaufläche und Masse gefördert.

Das bevorteilt die Großen, die über den DBV eine starke Lobby haben.

FranckRaisch

Föderation DE So 04.08.2024 12:50:45

@DerKlimablog nur mal so zur Einordnung: Ertrag pro Hektar Getreide vor 30 Jahren: 3 Tonnen. Heute 7-8 Tonnen. Die katastrophale Ernte beträgt 4-5 Tonnen. Es geht nur um Optimierung, Ertragssteigerung und Gewinnmaximierung. Aber ok: Durchschnittslohn der französischen Kleinbauern (unter 100 Ha) 25-30k€/a - Deutsche Bauern haben ca. 45k€/a übrig.

Alper Çuğun-Gscheidel

Föderation DE So 04.08.2024 13:00:54

@DerKlimablog Bauern sind immer unglücklich. Ist es nicht zu warm, ist es zu kalt.