Martin Rost

Herzlichen Dank fur die vielen netten Tipps fur Mastodoninstanzen. Ich möchte noch ein wenig überlegen, offenbar ist Genossenschaftsbetrieb ungewöhnlich.

Ich beobachte an mir, dass ich durchaus interessanten Accounts zumeist wieder entfolge, wenn sie a) zuviele und b) zu pädagogisch gesonnene Tröts absetzen. Wie viele Tröts sind durchschnittlich für dieses Format ok (gemäß Feeling fürs Medium, flankiert vom kategorischen Imperativ)?

0% wenige Tröts im Monat
9% etwa 1 Tröt in der Woche
13% etwa 1 Tröt am Tag
50% bis zu 3 Tröts am Tag
3% bis zu 8 Töts am Tag
25% > 10 Tröts am Tag oder mehr, ist doch vollkommen e

32 Stimmen, bis Di 16.01.2024 08:50:36

Der kluge rhetorisch elegante Nils Minkmar verteidigt in seinem Wochen-Newsletter das Verbleiben auf Twitter...

Ich finde das nicht gut.

Es verharren bestürzenderweise nach wie vor viele kluge Autor*innen, die ich hier vermisse, auf Twitter. Twitter bedient inzwischen die gleichen Ressentiments wie die BILD sie bedient, was Herr Minkmar selbstverständlich nicht bestreitet. Dabei gilt doch seit 50 Jahren für jeden anständigen Menschen: Man kauft keine BILD, man gibt der BILD keine Interviews, man schreibt nicht für die BILD. Das gleiche gilt für Twitter.