Martin 🪷 Schmitz

@digitalcourage.de
Habe ich gehört und mich mal wieder geärgert. Weil der Fokus meiner Meinung nach nicht stimmt. Da wird immer nur abgestellt auf Menschen, die kein Smartphone (oder Internet) haben. Immerhin wurde in einem Nebensatz noch erwähnt, dass es Menschen gibt, die aus Datenschutzgründen nicht an Online-Verfahren teilnehmen wollen.

Der Punkt der mich in erster Linie bewegt: Ich kann die öffentliche und von mir mitfinanzierte Infrastruktur nicht nutzen, ohne Kunde der us-amerikanischen Reklameindustrie zu werden! DAS ist der eigentliche Skandal.

Stau in der Sesamstraße? Nicht mit uns!

(Medien: 1)

Kleine #Vorstellung, weil ich #neuhier bin auf digitalcourage.social:

immer hin und her gerissen zwischen den Nerds und den coolen Kids; erste Computererfahrung mit Sinclair Spectrum und Commodore Amiga; abgebrochene Studiengänge: Germanistik, Philosophie, Sinologie & Tibetologie; Phytotherapeut; IT-Freelancer (Linux, BSD, Netzwerkplanung & -administration); mit ü50 noch gelernter Fachinformatiker Anwendungsentwicklung; jetzt: Kundenservice & Beschwerdemanagement @eon-highspeed.

Faible für IT-Sicherheit, Datenschutz, Privatsphäre und digitale Selbstbestimmung, aber auch für Meditation und alles, was mit moderater Bewegung verbunden draußen stattfindet (unter anderem Geocaching).

Wertkonservativer Sozialist (manchmal grün).

Gelegentlich sarkastisch bis zynisch; im Internet durchs Usenet sozialisiert.

Manchmal schreibe ich auch auf Englisch, da ich internationale Kontakte sehr schätze (schließlich sind wir hier im WWW 😉).