hhmx.de

Föderation DE Sa 29.03.2025 05:18:26

Obwohl die Studie eindeutig belegt, dass sich das Ticket nicht nur selbst finanziert, sondern auch noch einen finanziellen Überschuss erwirtschaftet, wird Jahr für Jahr erneut um Kosten gestritten.
Eigentlich wäre laut dieser Studie die letzte Preiserhöhung vollkommen unnötig gewesen.
Verstehe einer mal die Politik. 🙄

taz.de/Zukunft-des-OePNV/!6078

Medien: 1

Föderation FR Sa 29.03.2025 06:25:13

@realPaser
Es geht nicht um die Kosten. Die Leute sollen Auto fahren, damit die Industrie Kohle macht. Dafür sind alle Lügen gut.
Es geht um nichts anderes.

Föderation DE Sa 29.03.2025 09:39:13

@JohnfromParis @realPaser so ist es

Es wäre schön, wenn wir diese Erkenntnis fest im öffentlichen Diskurs verankern können. Jeder der auch nur einen Kratzer an die Finanzierung des Tickets denkt sollte sofort als Fossil- und Autolobbyist aus den Amt gejagt werden.

Föderation DE Sa 29.03.2025 09:50:28

@JohnfromParis @realPaser Für mich als stellt das eine dar weil ich kein Auto fahren kann da die vielen mich überfordern bzw. Mich schnell müde machen würde! Es gibt noch unzählige weitere Gruppen die einfach nicht beachtet werden, es wird einfach behauptet jeder könne Auto fahren!

Föderation DE Sa 29.03.2025 07:43:48

@realPaser
Es ist politisch unerwünscht, dass es funktioniert, wenn die eigene Partei der Autolobby gut zu Diensten sein will, um weiterhin riesige Parteispenden von Autoherstellern zu bekommen. Also muss es so lange verteuert werden, bis es nicht nur immer weniger, sondern überhaupt nicht mehr funktioniert. Danach ist es als Argument einsetzbar, dass wir sowas wie bezahlbares Bahnfahren als Alternative zu Autofahren nie wieder machen, weil es ja mit dem Deutschlandticket auch nicht funktioniert habe.

Föderation DE Sa 29.03.2025 08:06:40

@realPaser es geht nicht darum, ob das ticket ein gutes invest oder eine sinnvolle Ausgabe ist oder (GASP!) ob es Bürgern etwas bringt. Die Fossil-Autolobby will es nicht, also muss es kaputt gemacht werden. ÖPNV Nutzer haben dummerweise keine starke Lobby, ärmere ÖPNV Nutzer noch viel weniger.

Föderation DE Sa 29.03.2025 08:12:24

@realPaser
Aaaber die aaarme Automobilindustrie 😭

Föderation DE Sa 29.03.2025 08:16:57

@realPaser

Ist in der Studie auch der Verlust (an Finanzen des Staates) mit eingerechnet, der entsteht wenn Leute ihr Auto nicht nur stehen lassen sonder sich kein neues mehr kaufen?

Das könnte der Knackpunkt sein...

ÖPNV darf genau so gut funktionieren dass die Leute trotzdem noch ein brauchen.
Er darf niemals das Auto ersetzen. Nicht im

(Meine Einschätzung der politischen Mainstream-Meinung. Nicht meine Meinung)

Föderation DE Sa 29.03.2025 09:41:52

@viktor_linsel dann muss man aber auch gegenrechnen, was Leute sich WEGEN eines Autos alles nicht leisten können (Urlaub, Essen, Wohnen, eine PV-Anlage, eine Wärmepumpe, usw.)...

Weil die ÖPNV-Infrastruktur fehlt und/oder Bahnfahren gezielt verteuert wird.

@realPaser

Föderation DE Sa 29.03.2025 09:05:21

@realPaser 'sozial' ist zum Unwort für Politiker mutiert. Alles, was den Anschein haben könnte, so zu wirken, wird kategorisch abgelehnt. Aus Prinzip.

Föderation DE Sa 29.03.2025 09:12:53

@realPaser
Ich bin auf deiner Seite was das Ticket betrifft.
Aber nicht auf Basis der Einlassung (Kosten Analyse).
Für eine objektiv Analyse 'imho' bzgl. Erklärung Greenpeace 'deren u. Aktion ich übrigens schätze', reicht Platz u. Zeit nicht.
Aber eine paar Denkanstöße - Geldkreislauf, Infrastruktur, Wertschöpfung, Konnexitätsprinzip - Kosten Land, Kommune u. Gemeinde, Steueraufkommen etc.
Langfristig aber, muß es nicht detailliert sein, da es bezgl Klima u. Staatshaushalt unerlässlich ist.

Föderation DE Sa 29.03.2025 09:14:09

@realPaser

Die Verkehrsbetriebe haben allerdings betriebswirtschaftliche Kosten und keine volkswirtschaftlichen Gewinne. Die Einnahmeausfälle durch das Ticket führen deshalb dazu, dass das Angebot des ÖPNV reduziert werden muss. Die öffentlichen Mittel, die jetzt aufgebracht werden, um Stadtbewohnern ein verbilligtes Monatsticket zu finanzieren, wären m.E. besser in einen Ausbau des ÖPNV angelegt. Das hätte auch nachhaltige klimapolitische Effekte.

Föderation DE Sa 29.03.2025 09:35:58

@klagefall was für "Stadtbewohner"? GERADE hier auf dem Land, wo Zugfahren sonst ein Vielfaches kostet (Beispiel 20 km bereits 20 Euro hin- und zurück!) lohnt sich das Deutschlandticket. Großstädte hatten bereits zuvor teils ähnlich günstige Monatsabos, hier auf dem Land ist man (ohne D-Ticket) aber gleich bei mehreren hundert Euros monatlich, selbst im Studententarif und bei fester Streckenbindung (ganz besonders doof bei Zugausfällen).

Bahnfahren muss LEISTBAR sein UND ausgebaut werden!

Föderation DE Sa 29.03.2025 09:50:32

@realPaser politik soll ja auch spaltrn und nicht vereinen. Wir leben enen in einer Idiotokratie

Föderation DE Sa 29.03.2025 09:54:07

@realPaser die automobilindustrie findet es wahrscheinlich gar nicht lustig, dass das ticket sich selbst trägt. da weiss ich, was die politik umtreibt.

Föderation DE Sa 29.03.2025 09:56:21

@realPaser

Es geht nicht darum, ob das Ticket "sich selbst finanziert", sondern ob jemand Profit macht.

Medien: 1

Föderation DE Sa 29.03.2025 10:03:53

@realPaser

Es geht denen ums Prinzip.
Stelle dir vor man könnte die Gefängnisse nicht mehr auslasten und die 7% Hoteliers könnten ihre Wäsche dort nicht reinigen lassen, nur weil es keine Schwarzfahrer und Kiffer (kommt noch) mehr als Straftäter gäbe... Dann müsste der Staat die Miete für die Zellen übernehmen.

Das ist halt altrömische Nazi-Politik ... Brot und Peitsche von mit Hilfe der willigen 🤮

Föderation DE Sa 29.03.2025 10:09:34

@realPaser die Logik: die Politik muss auch Politik für die industrie machen.

Föderation DE Sa 29.03.2025 10:25:52

@realPaser
Der Markenkern der Christenparteien ist nun mal Egoismus, Neid und Missgunst. Steht schon in der Bibel: Wer sich kein Auto leisten kann soll halt zuhause bleiben.

Föderation DE Sa 29.03.2025 10:26:49

@realPaser Damit sich das Ticket selbst finanziert, müsste man die eingesparten Kosten umlegen. Dass das derzeit nicht geschieht, sieht man am Parkverhalten fast jeder Wohnstraße in Deutschland.