· Föderation DE So 09.03.2025 12:09:31 @juergen Nein, das verkenne ich nicht. Trotzdem wird ein unökologisches Verhalten subventioniert. Und dass noch so(wichtigster Punkt), dass man umso mehr bekommt, je mehr man verdient. Eine alleinerziehende Pflegekraft mit zwei Kindern hat bis zu einem Einkommen von 35.000 Euro genau NULL von der Entfernungspauschale, der Bankmanager von nebenan aber holt sich 48% der Pauschale von der Gemeinschaft der Steuerzahler:innen zurück. Deswegen: Geld zielgerichteter ausgeben |
Föderation DE So 09.03.2025 12:27:34 @ulrichkelber Schön, dass es Menschen gibt, die immer ökologisch bei ihrer Wohnsitzwahl handeln konnten, sonst würden diese ja nicht so mit erhobenem Zeigefinger durch die Welt gehen können. Viele haben gerade nicht diese Wahl und müssen leider um Verständnis für Menschen bitten, denen das nicht so leicht gefallen ist und das aus unterschiedlichsten Gründen. Veraltete Ansichten, dass man einmal einen Arbeitsplatz wählt und dann für immer dort bleibt um sich seinen Lebensmittelpunkt einzurichten funktionieren nun mal nicht mehr. Gerne könnte man die Entfernungspauschale auch gestaffelt nach Einkommen direkt auszahlen. Mit ihrer - im übrigen nachvollziehbaren - sozialen Argumentation müssten sie eigentlich gegen jede Möglichkeit Werbungskosten absetzen zu können sein. Warum gezielt so gegen die Entfernungspauschale? |
Föderation DE So 09.03.2025 15:37:18 @juergen Weil die Entfernungspauschale von denen mitfinanziert werden, die unsubventioniert höhere Mieten in der Stadt zahlen. Dann wenigsten zielgerichtet, z.B. als Abzug von der Steuerschuld |
Föderation DE So 09.03.2025 15:00:39 @ulrichkelber @juergen Ob die Entfernungspauschale "zieht", hängt nicht (!) am erzielten Einkommen ! |
Föderation DE So 09.03.2025 15:38:22 |
Föderation DE Mo 10.03.2025 06:26:59 @ulrichkelber @juergen Wer seine Steuererklärung selbst macht, weiß dass die km Zahl durchaus relevant ist, es unterschiedliche km- Sätze gibt, und auch die Frage der Überschreitung des Pauschalbetrages bedacht werden muss, ehe man so unbedacht solche Aussagen tätigt, als ob das zu versteuernde Einkommen die einzig anzunehmende Größe wäre. Eine Aussage, ab wann eine arbeitende Person profitiert, nur auf das Einkommen abgestellt, ohne Berücksichtigung der Entfernung, des Familienstandes, der Kinderzahl und anderer absetzbarer Kisten ist einfach nur Nonsens ! Der grüne Neoliberalismus ist übrigens auch nicht weniger menschenverachtend und klassizistischer als der "normale", angeblich marktorientierte. Beide machen Milchmädchen-Rechnungen auf um Menschen in einem Netz fremdgestrickter Maschen zurückzulassen. Durch die einhergehende Diffamierung des moralischen Zeigefingers ist er sogar noch schmerzhafter - die Reaktion sehen sie an den aktuellen AfD-Werten. |