Ich bin jetzt seit ein paar Wochen nur noch im Fediverse und auf keinen anderen sozialen Medien mehr. Außer YouTube. Und ich liebe es!
Sie Art, wie ich Social Media nutze, hat sich stark verändert. Anfangs war es bisschen gewöhnungsbedürftig, dass es keinen Algorithmus gibt, der mir zeigt, was ich (angeblich) sehen will, und mich möglichst lange zur Nutzung bringen will. Mittlerweile find ich das sogar besser so. Früher waren meine timelines sehr einseitig. Und irgendwie war mir auch wichtig, Reichweite zu generieren und viele Likes zu bekommen.
Im Fediverse ist meine Timeline viel vielfältiger, ich entdecke neue Dinge, von denen ich gar nicht wusste, dass sie mich interessieren, ich mache mir weniger Gedanken über das, was ich poste und verbringe allgemein weniger Zeit in sozialen Medien. Wenn ich mal nach den Likes schaue, die meine Posts bekommen, dann nicht, um die Anzahl zu erfahren, sondern um eventuell neue Accounts zu entdecken. Grade bei Themen, die in meiner "Bubble" nicht so vertreten sind. Straight Edge zum Beispiel. Dann schaue ich, wer das favorisiert oder teilt und schaue, was die Personen sonst so auf Social Media treiben. So hab ich schon einige tolle Accounts hier entdeckt.
Und eine YouTube Alternative will ich auch noch ausprobieren, aber hab da aktuell keine spoons für.