@ralph Es gehört aber auch zu normaler Sozialisation dazu, etwas Demut zu lernen und zu begreifen, dass man selbst in vieler Beziehung in einer privilegierten Situation lebt, die anderen auch gut täte. Dass andere aus verschiedenen Gründen ums Überleben kämpfen müssen, das muss auch erkannt werden können und mit Empathie beantwortet werden. Sonst ist die Persönlichkeitsbildung fehl gelaufen.

@ralph Das hier ist das Denken von Rothbard, Friedman Jr., Hoppe, Koch, Murdoch, Tullock u. a.. Hayek und Mises haben dafür Grundsteine gelegt. Die Ideen sind zwischenzeitlich radikaler geworden.

@Fusel @rabenmutterschafft Das gilt so einfach dann und nur dann, wenn sie entweder kinderlos sind oder mit den Kindern im Streit leben, oder?

@ralph

Ja, es ist halt die Frage, ob man formal zur Masse gehört und wenn ja zum relevanten Teil.
Bei 10% der Leute die aus dem Wirkraster von Meinung bildender Maßnahmen, die nah an Populismus gebaut sind oder voll an der Nadel hängen und die Hälfte keine Traute haben gegen Massenmeinung aufzutreten.

Sind Leute wie wir halt keine Größe, die einen Unterschied machen, zumal Du die ja nicht gerichtet an einen Tisch kriegst, sondern die Leute ja jeweils in ihre eigene Richtung bocken.

@ralph

Zugehörigkeit, zieht mehr als zehn Pferde, so das ein Aspekt, eine Perspektive, dann doch eine Zustimmung in Teilen generiert, die einen dann doch verführt, dann doch bei der ganzen Soße mit zu machen.

Und selbst wenn Du ein Teil gerichtet bekommst, was ideologisieren kann, wird ideologisieren und Du kriegst die Leute mit ihren spezifischen dümmlichen Vereinfachungen in das neue Boot.

https://www.carl-auer.de/magazin/systemzeit/die-funktion-der-ideologie